...über meine Verhältnisse
Oscar Wilde (1854 - 1900)
die nachtigall und die rose
...If the majority were right, the majority would be rich... ...man braucht mehr als ein wochenende um zu lernen wie man über wasser geht...impressionen von unterwegs...
Bankkunden erliegen der Vertrauensillusion
Mein Bankberater ist anders
(...)Doch wenn die Verbraucher den Banken nicht mehr vertrauen - wem dann? Wohin gehen sie mit ihrem Geld, wen fragen sie um Beratung bei Finanzprodukten? „Ich bin überrascht, dass niemand die Lehre aus der Krise zieht“, sagt Gerd Gigerenzer, Direktor des Max Planck Instituts für Bildungsforschung: „Den großen Banken misstraut man, aber nicht dem eigenen Bankberater vor Ort.“ Auch Birger Priddat, Professor für Politische Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke ist überzeugt: „Viele Kunden halten noch immer an der Illusion fest, dass der eigene Bankberater sie gut berät, dass er in ihrem Interesse handelt. Aber das kann er gar nicht.“(...)
(...) Joris Luyendijk ermöglicht den Blick hinter die Kulissen. In seinem „Banking Blog“, der auf der Internetseite des britischen Guardian veröffentlicht wird, erzählen Banker anonym von ihrem Arbeitsalltag, von der Atmosphäre in der Londoner Finanzbranche - und dem immer noch hohen Verkaufsdruck. „Jeder macht sich Sorgen um seinen Job. Viele Banken entlassen jedes Jahr 10 bis 15 Prozent der Mitarbeiter, die am wenigsten verkaufen“, sagt ein Banker. Er ist Anfang 30 und seit zehn Jahren in der Finanzbranche, zur Zeit als leitender Angestellter in einer großen Bank. Er sagt auch: Banker ist nicht gleich Banker. „Das größte Missverständnis über die Finanzbranche? Dass wir alle Millionäre sind. Einer von 10.000, das sind die mit dem großen Geld.“(...)
zum artikel:Wer sich vorstellen kann, dass ein staubsaugervertreter zum besen rät, gehe zur ALLFINANZ
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/beratung-in-der-geldanlage-bankkunden-erliegen-der-vertrauensillusion-11873552.htmlhttp://
"Es genügt nicht, sich gehen zu lassen: Richtig dekadent sein fordert Anstrengung. Hier sechs Heroen der Dekadenz:
Caligula war in sein Lieblingsrennpferd Incitatus derart vernarrt, dass er ihm eine Tränke aus Marmor und ein Perlenhalsband schenkte, ihm einen eigenen Palast bauen ließ und es gar zum Senator machen wollte.
Marie Antoinette wird der Spruch zugeschrieben: "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen." Womit sie großes Talent für Dekadenz bewies.
Oscar Wilde machte aus der Dekadenz ein ästhetisches Prinzip. "Wer nicht über seine Verhältnisse lebt, leidet an Fantasiemangel", sagte er. Nichts für Guido Westerwelles Poesiealbum.
Alma Mahler-Werfel hatte sie alle: Gustav Mahler, Walter Gropius, Franz Werfel, Oskar Kokoschka und viele andere. Eine der ersten großen Groupies des 20. Jahrhunderts.
Hugh Hefner mag mit allerhand Frauen geschlafen haben und in einem Haus mit zu vielen Zimmern wohnen, doch die größte Dekadenz des "Playboy"-Gründers ist es, im Pyjama zu Redaktionssitzungen zu erscheinen.
Florida-Rolf meinte, in Deutschland kämen ihm Selbstmordgedanken, deshalb ließ er sich die Sozialhilfe nach Miami überweisen. Der Boulevard war nicht amüsiert. Jetzt lebt der Ex-Dekadente in Berlin von Hartz IV."