Donnerstag, 27. Januar 2011

bushi-no-ichigon


korrelation, kausalität oder koinzidenz?

die beobachtung, dass ereignisse aufeinanderfolgen verleitet mitunter dazu (vor allem die medien) einen kausalen zusammenhang darin zu sehen....

...mit lebensbedingten wechselwirkungen und zusammenhängen befasst sich justus gerhardt, initiatior von bushi-no-ichigon, in seinem buch "das harmonische System" , welches er kostenlos zum download zur verfügung stellt: hier einzeln nach kapiteln oder auf dieser seite ganz unten als zip datei.

Dienstag, 25. Januar 2011

think bigger!


"Prepare thy way,

The Universe

Coffee through a straw isn't quite what I meant."

Sonntag, 23. Januar 2011

wolfgang joop


gesagtes:


"wahre kreativität entsteht immer aus dem mangel."

"man sollte in gelddingen nur auf leute hören, mit denen man auch ins bett gehen würde.“

"geld ist zwar nicht der schlüssel zum glück. man kann sich damit aber viele schlüssel machen lassen."

"konsum ist therapie."

"stil ist nicht eine frage des konsumierens, sondern eine frage der persönlichen kultur."

"um mit geld umgehen zu können, muss man gebildet sein, vorbereitet."






Samstag, 22. Januar 2011

Donnerstag, 20. Januar 2011

loslassenlernen




LOSLASSEN: etwas niederlegen können, ohne es als niederlage betrachten zu müssen.

(ernst reinhardt)

Mittwoch, 19. Januar 2011

in der weite des meeres...



...siehst du vielleicht die zurückgelegte meile nicht. aber sie ist gesegelt.

(andrea schwarz)

Andrea Schwarz

Dienstag, 18. Januar 2011

Montag, 17. Januar 2011

Samstag, 15. Januar 2011

die wahrheit...



...wird nicht durch schwimmen entdeckt, sondern durch ertrinken.“

(Osho).

Freitag, 14. Januar 2011

geld


„Ich will mehr Geld“

sagen unzählige Menschen.

Ein Wunsch der mitten aus dem Mangel kommt.

„Ja natürlich“, sagen sie „sonst hätte ich ja den Wunsch nicht.“

Wo sind sie gefühlsmäßig in diesem Moment?

Im Nichthaben oder in der Freude,

das Geld schon zu besitzen?

Nein, das ist keine Spitzfindigkeit von mir und auch kein Witz.

Es ist von größter Bedeutung, zu verstehen

und zu spüren wo der Unterschied liegt.

Warum willst du Geld?“

Das ist die Frage,

die dich inspiriert,

dir alles Wunderbare auszudenken,

was du mit Geld machen kannst

und zwar von Herzen gerne!

„Ich will Geld, weil ich mich freue,

alle Rechnungen aufs Mal und sofort zu begleichen.“

„Ich will Geld, um mir die Freude zu machen,

die lang geplante Reise anzutreten.“

„Ich will Geld, weil es ein absolut grandioses Gefühl ist,

großzügig damit umzugehen.“

Sollte Geld nicht zu deinen „Themen“ gehören,

dann nimm das, was bei dir grad ansteht.

aus: chancen-impuls [impuls@chnw.de]

Donnerstag, 13. Januar 2011

what's money?...


...a man is a success if he gets up in the morning and goes to bed at night and in between does what he wants to do. (bob dylan)

Sonntag, 9. Januar 2011

Samstag, 8. Januar 2011

vom wege des schaffenden

Friedrich Wilhelm Nietzsche

"willst du, mein bruder, in die vereinsamung gehen? willst du den weg zu dir selber suchen? zaudere noch ein wenig und höre mich.

"wer sucht, der geht leicht selber verloren. alle vereinsamung ist schuld'': also spricht die heerde. und du gehörtest lange zur heerde.

die stimme der heerde wird auch in dir noch tönen. und wenn du sagen wirst "ich habe nicht mehr ein gewissen mit euch'', so wird es eine klage und ein schmerz sein.

siehe, diesen schmerz selber gebar noch das eine gewissen: und dieses gewissens letzter schimmer glüht noch auf deiner trübsal.

aber du willst den weg deiner trübsal gehen, welches ist der weg zu dir selber? so zeige mir dein recht und deine kraft dazu!

bist du eine neue kraft und ein neues recht? eine erste bewegung? ein aus sich rollendes rad? kannst du auch sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen?

ach, es giebt so viel lüsternheit nach höhe! es giebt so viel krämpfe der ehrgeizigen! zeige mir, dass du keiner der lüsternen und ehrgeizigen bist!

ach, es giebt so viel grosse gedanken, die thun nicht mehr als ein blasebalg: sie blasen auf und machen leerer.

frei nennst du dich? deinen herrschenden gedanken will ich hören und nicht, dass du einem joche entronnen bist.

bist du ein solcher, der einem joche entrinnen durfte ? es giebt manchen, der seinen letzten werth wegwarf, als er seine dienstbarkeit wegwarf.

frei wovon? was schiert das zarathustra! hell aber soll mir dein auge künden: frei wozu ?

kannst du dir selber dein böses und dein gutes geben und deinen willen über dich aufhängen wie ein gesetz? kannst du dir selber richter sein und rächer deines gesetzes?

furchtbar ist das alleinsein mit dem richter und rächer des eignen gesetzes. also wird ein stern hinausgeworfen in den öden raum und in den eisigen athem des alleinseins.

heute noch leidest du an den vielen, du einer: heute noch hast du deinen muth ganz und deine hoffnungen.

aber einst wird dich die einsamkeit müde machen, einst wird dein stolz sich krümmen und dein muth knirschen. schreien wirst du einst "ich bin allein!''

einst wirst du dein hohes nicht mehr sehn und dein niedriges allzunahe; dein erhabnes selbst wird dich fürchten machen wie ein gespenst. schreien wirst du einst: "Alles ist falsch!''

es giebt gefühle, die den einsamen tödten wollen; gelingt es ihnen nicht, nun, so müssen sie selber sterben! aber vermagst du das, mörder zu sein?

kennst du, mein bruder, schon das Wort "verachtung''? und die qual deiner gerechtigkeit, solchen gerecht zu sein, die dich verachten?

du zwingst Viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. du kamst ihnen nahe und giengst doch vorüber: das verzeihen sie dir niemals.

Du gehst über sie hinaus: aber je höher du steigst, um so kleiner sieht dich das Auge des Neides. Am meisten aber wird der Fliegende gehasst.

"wie wolltet ihr gegen mich gerecht sein! - musst du sprechen - ich erwähle mir eure ungerechtigkeit als den mir zugemessnen theil.''

ungerechtigkeit und schmutz werfen sie nach dem einsamen: aber, mein bruder, wenn du ein stern sein willst, so musst du ihnen desshalb nicht weniger leuchten!

und hüte dich vor den guten und gerechten! sie kreuzigen gerne die, welche sich ihre eigne tugend erfinden, - sie hassen den einsamen.

hüte dich auch vor der heiligen einfalt! alles ist ihr unheilig, was nicht einfältig ist; sie spielt auch gerne mit dem feuer - der scheiterhaufen.

und hüte dich auch vor den anfällen deiner liebe! zu schnell streckt der einsame dem die hand entgegen, der ihm begegnet.

manchem menschen darfst du nicht die hand geben, sondern nur die tatze: und ich will, dass deine tatze auch krallen habe.

aber der schlimmste feind, dem du begegnen kannst, wirst du immer dir selber sein; du selber lauerst dir auf in höhlen und wäldern.

einsamer, du gehst den weg zu dir selber! und an dir selber fuhrt dein weg vorbei und an deinen sieben teufeln!

ketzer wirst du dir selber sein und hexe und wahrsager und narr und zweifler und unheiliger und bösewicht.

verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen flamme: wie wolltest du neu werden, wenn du nicht erst asche geworden bist!

einsamer, du gehst den weg des schaffenden: einen gott willst du dir schaffen aus deinen sieben teufeln!

einsamer, du gehst den weg des liebenden: dich selbst liebst du und desshalb verachtest du dich, wie nur liebende verachten.

schaffen will der liebende, weil er verachtet! was weiss der von liebe, der nicht gerade verachten musste, was er liebte!

mit deiner liebe gehe in deine vereinsamung und mit deinem schaffen, mein bruder; und spät erst wird die gerechtigkeit dir nachhinken.

mit meinen thränen gehe in deine vereinsamung, mein bruder. ich liebe den, der über sich selber hinaus schaffen will und so zu grunde geht. -

also sprach zarathustra.

Freitag, 7. Januar 2011

una ultima

die alte uhr

in einem alten, ehrwürdigen haus steht im flur eine ebenso alte, ehrwürdige uhr. seit vielen generationen steht sie da; sie trägt keine jahreszahl, und niemand weiss genau, wie alt sie ist. auch für ganz alte hausbewohner war sie einfach „immer schon da“.

ihr mit malereien reich verziertes gehäuse ist ein wahres kunstwerk, dessen fülle und pracht schon manchen besucher beeindruckt haben. und jede halbe stunde hallt pünktlich und zuverlässig ihr aus einer wohlklingenden abfolge von mehreren klängen gebildetes schlagen schwer durch das haus. sie ist zeugin von reichtum und freude am schönen.

ihre eigentliche besonderheit aber machen zwei worte aus: über dem zifferblatt, umrahmt von kunstvollen malereien, steht in schönen gotischen lettern geschrieben: „una ultima“ – „eine (stunde) ist die letzte.“ neben der zeitanzeige ist dieser alten uhr also die aufgabe zugedacht, die menschen an ihr sterben zu erinnern, daran, dass ihre zeit nicht endlos so weiterlaufen wird.

eindrücklich ist, dass es nicht ein karges, schmuckloses ührlein ist, das den menschen an seiun ende mahnt, dem er nicht entrinnen kann. nein, mitten aus der barocken fülle, aus reichtum und sinnesfreude kommt dem menschen diese botschaft zu.

so ist es denn keineswegs die aufgabe dieser uhr, dem menschen nahezulegen, sich von der fülle abzuwenden und nur noch traurig und ernst und gebannt auf den tod zu warten; ganz im gegenteil lautet ihre botschaft: „geniesse die fülle mit allen sinnen – denn eines tages wirst du sie nicht mehr geniessen können.“ Oder anders gesagt: „mensch, lebe, damit, wenn einst deine letzte stunde gekommen ist, du dich mit einem grossen reichtum an inneren schätzen auf die reise in die andere welt begeben kannst.“ Oder ganz schlicht: „lebe in fülle, damit du erfüllt sterben kannst.“

text: dr. gabriel looser, *1948, bern

Mittwoch, 5. Januar 2011

karl lagerfeld

ZITATE:


“man muss versuchen, es jedes mal besser zum machen. am besten noch anders.”


„heute ist heute, gestern ist gestern, die zukunft ist die zeit, die übrig bleibt."

"für mich ist einsamkeit der höhepunkt des luxus. ich brauche zeit für mich selber, sonst wäre ich nicht das, was ich bin."

"man soll versuchen, mit der zeit weniger und weniger zu haben. Das Amüsante ist nicht, es zu haben. (...) es ist amüsant zu sammeln, es nicht amüsant, zu besitzen. ich habe nicht den geringsten instinkt von besitz."
"man muss das geld zum fenster rauswerfen, damit es zur tür wieder reinkommt."

"ich habe es gern, wenn mich die, die ich für intelligent genug halte, in meinen gedanken bestätigen."

"ich fürchte, das leben ist eine art wettbewerb, und die ungerechtigkeit ist der preis der dinge."

"trends halten nicht länger als sechs monate."

"was ich sage, ist nie länger gültig als sechs monate."

"wer gestresst ist, macht etwas falsch. den amüsiert seine arbeit nicht."

„ich bestehe nur aus egoismus. ich bin keine opfernatur.“

„denken ist genau das, was ich vermeide. ich möchte ein angenehmes leben ohne probleme haben.“


Karl Lagerfeld

Die zehn Gebote

Kein Blick zurück, Mut zu den eigenen Schwächen. Karl Lagerfeld verrät Ihnen seine zehn Gebote. Damit Mode auch Stil hat.

Erstes Gebot

Du sollst zu deinen Schwächen stehen

Es gibt Dinge, für die man ein Händchen hat (Chanel-Taschen entwerfen, Frauen fotografieren, Cha-Cha-Cha tanzen). Und es gibt Dinge, für die man, nun ja, weniger talentiert ist. Auto fahren zum Beispiel. Das hat Karl längst aufgegeben, weil ihn Motorengeräusche schläfrig machen. „Ich habe deshalb zwei Unfälle gehabt und beide nur durch ein Wunder überlebt“, gesteht er – und lässt sich seitdem fahren.

Zweites Gebot

Du sollst nichts aufs Alter geben

„Jung sein ist doch keine Qualität“, zischt Herr Lagerfeld. Dass er sich selbst eine Zeitlang fünf Jahre jünger gemacht hat, liegt bestimmt daran, dass ihm so etwas einfach egal ist und er einfach vergessen hat, wie alt er wirklich ist. 66

Drittes Gebot

Du sollst nicht alles zu ernst nehmen

Sich über Dinge aufregen bringt nichts und verursacht Falten. Karl Lagerfeld hat „dank wunderbarer Cremes“ eine glatte Haut. Er strahlt aber auch deshalb, weil er nicht alles so wichtig nimmt: „Die Gleichgültigkeit ist wie Efeu an mir hoch gewachsen.“

Viertes Gebot

Du sollst aufräumen

Er hat eine Zugehfrau, die seine fünf Schreibtische (an jedem schreibt er Briefe in einer anderen Sprache) poliert. Währenddessen mistet Karl Lagerfeld sein eigenes Leben aus: „Das Leben ist anders, die Umstände sind anders, die Leute sind anders. Ich habe mich auch solcher Freunde entledigt, die meinen
neuen Rhythmus nicht mithielten.“

Fünftes Gebot

Du sollst nicht auf den Preis achten

Die gute Nachricht ist: „Man kann Stil kaufen.“ Die schlechte lautet: „Man muss Stil haben, um ihn sich kaufen zu können.“ Ob man in einem Hennes-Chiffonhauch besser aussieht als in einem Chanel-Traum, liegt an etwas ganz anderem: „Es hängt alles vom Stil ab. Wenn man billig ist, hilft sowieso nichts.“

Sechstes Gebot

Du sollst nicht zurückblicken

Besonders Frauen neigen dazu, mit den Vokabeln „hätte“, „könnte“, „würde“ um sich zu werfen. Falsch. Karl Lagerfeld rät, nicht in die Vergangenheit zu blicken: „Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel – alles, was nicht passt, wird ausgewischt.“

Siebtes Gebot

Du sollst eine Sonnenbrille tragen (Ja, auch bei Regen)

Gottchen, wie albern. Wirklich? Wer sich noch immer darüber amüsiert, dass KL auch an einem regnerischen Aprilabend mit Sonnenbrille durch Paris wandelt, sollte jetzt ins Zweifeln kommen: „Die Brille ist mein mobiler Lidschatten. Durch sie sieht alles jünger und schöner aus. Die Welt sollte also ein großes Interesse haben, dass ich die Brille niemals abnehme.“

Achtes Gebot

Du sollst asymmetrischen Sport meiden

„Mein Arzt hat mir geraten, keine asymmetrischen Sportarten zu betreiben.“ Zum Beispiel: Tennis, Polo, Golf. „Das ist nichts für Menschen, die zeichnen.“ Tanzen schon. Im Cha-Cha-Cha ist Lagerfeld ein Ass. Und Bolero kann er auch ganz gut.

Neuntes Gebot

Du sollst streng mit dir selbst sein

Mit Weicheiern hat er es nicht so. „Ich habe einen faschistoiden Umgang mit mir selbst. Da gibt es keine Diskussion“, gibt er zu. „Es gibt eine Order. Der wird gefolgt.“ Als ihm sein Diätarzt verboten hat, Schokolade zu essen, lutschte Karl nur die Pralinés und spuckte sie dann wieder aus. Heute ist er clean.

Zehntes Gebot

Du sollst deine Meinung ändern

„Ich mag keine dünnen Menschen! Ich denke, das ist sehr démodé!“ Und: „Muskeln sind out. Knochen sind in.“ Zwischen diesen beiden Sätzen liegt ein Gewichtsverlust von über 40 Kilo. Denn gesagt hat sie derselbe. Man kann also durchaus seine Meinung korrigieren, ohne unglaubwürdig zu wirken. „Was ich sage, ist nur gültig, wenn ich es gerade sage.“

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Dienstag, 4. Januar 2011

was wir gegenwart nennen...



...,ist bloss der zusammenprall von gewesenem und bevorstehendem - ein winziges teil sein, das sofort in die elemente vergangenheit und zukunft zerfällt.


Eugène Ionesco (1909-1994), französischer Dramatiker (Die kahle Sängerin)

Sonntag, 2. Januar 2011

Samstag, 1. Januar 2011

das beste vom besten für 2000 + 11



wünsche ich mir und allen!
maximale erfolge und genussmomente auf allen ebenen!



@pierre: thnx 4 the pics!